
Ellen
Gambas al achillo
Gambas al achillo (2 Personen)
2 Personen
16 große Scampi/Gambas
12 grüne Oliven
1 kleine Gemüsezwiebel
20 kleine Tomaten
3-4 Knoblauchzehen
1/2 Zitrone
Olivenöl
Basilikumblätter
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, brauner Zucker
Dieses Gericht bereite ich immer dann zu, wenn keine Zeit für aufwendiges Kochen bleibt. Oder aber, weil wir spontan Lust darauf haben. Dann verwende ich tiefgekühlte Scampi, die ich immer vorrätig habe.
Schade, dass ich nicht sprechen kann. Denn dann würde ich der ganzen Welt erzählen, dass Hunde sehr wohl schwitzen. Nicht nur über die Zunge und die Pfoten. Nein, überall. Auch uns treibt es Schweißperlen auf die Stirn, besonders dann, wenn nach einer so lang anhaltenden Affenhitze gleich darauf diese Hundstage folgen. Eigentlich sollte man annehmen, dass Hundstage etwas Besonderes für uns Hunde bereit halten. Denkste! Hitze bringen sie uns mit, unerträgliche Schwüle und Bremsen, ohne Ende Bremsen. Ich hasse diese Biester, die mir ständig im Gesicht sitzen und mich anzapfen wollen. Sie sind die wahren Vampire des Sommers. Ekelig.
Wenn es mir zu viel wird, gehe ich ins Haus. Da gibt es schattige Ecken, herrlich kühle Fliesen und durch die überall geöffneten Fenster geht ein luftiger Wind. Doch kaum bin ich drinnen, habe ich das Gefühl, draußen etwas zu verpassen...
Und wohin verreisen Sie?
Früher sind wir viel gereist. Innerhalb Europas. Und wir sind weit gereist. Nach Übersee. Es war schön woanders zu sein. Und aufregend. All das Neue zu erleben. Innerhalb Europas. An warmen Orten, wenn es in Hamburg kalt war. In Übersee. Wo das Wetter egal war. Ein nasser Sommer in Canada war genauso schön wie Silvester auf Hawaii. Weil es anders war als zuhause.
Wir reisen nicht mehr...
Wetterfahne
Auf den Dächern
vieler Scheunen
stehen Hähne
immerzu,
doch zum Glück
steht gegenüber
auf dem Dach
ne bunte Kuh.
Wer nun annimmt
dicke Kühe
sind behäbig
stehen träge
einfach rum,
tja, der irrt sich
denn das Tier hier
dreht im Winde
sich mit Schwung.