Rehrücken (kalt)
Man nehme einen Rücken,
vom Rehkitz, der ist klein,
mit reichlich Salz und Pfeffer,
reibt diesen man gut ein,
belege ihn mit Scheiben,
vom fetten Specke dann,
denn saftig soll er bleiben,
was dieser leisten kann,
man gibt in eine Form,
den Rücken klitzeklein,
umgießt ihn wie zum Bade,
mit etwas rotem Wein,
der Ofen wartet hungrig,
steht vorgeheizt parat,
empfängt die milde Gabe,
bei jetzt 150 Grad,
nach nur 4 x 10 Minuten,
ist fertig nun der Braten,
ein Blick darauf verrät,
er ist wirklich gut geraten,
vom fetten Speck befreit,
packt man ihn in Alu ein,
damit sich die Säfte sammeln,
die ihn machen zart und fein,
ist der Braten abgekühlt,
zerteilt man ihn in Scheiben,
drapiert sie alle auf 'ner Platte,
wo sie erst einmal verbleiben,
nun benötigt man ein Dressing,
dafür braucht man Bratensud,
der verrührt mit Salz und Pfeffer,
macht die Sauce wirklich gut,
hinzu kommt der Saft von Kapern,
mixt ein gutes Öl hinein,
daran sollte es nicht hapern,
denn so wird das Dressing fein,
man gießt nun die ganze Sauce,
über all die leckeren Scheiben
und man sollte jetzt die Chose,
mit Garnierungen bekleiden,
hierzu nehme man Tomaten,
würfelt diese richtig klein,
schneide Lauchzwiebeln in Ringe,
ganz akribisch, richtig fein,
dies Gemüse und die Kapern,
werden nun on top drapiert,
damit der kleine, nackte Rücken,
sich nicht schämt und auch nicht friert.
P.S. Wer Hilfe benötigt, schreibt mir einfach eine E-Mail.