
Ellen
Entenhausen
Wenn es abends dunkel wird, ist hier die Stille hörbar. Ihr Klang ist unglaublich schön und beruhigend. Hin und wieder wird sie von einer mächtig anschwellenden oder auch pfeifend um die Ecke kommenden Windboe oder dem Takt der Regentropfen begleitet. Ein sehr schönes, anheimelndes Konzert...
Herbstluft
Meine Lieblingsjahreszeit hat begonnen. Schon seit mehr als einer Woche ist es am Morgen kühl, unter 10°. Und obwohl ich mich über Sonnenschein und blauen Himmel freuen kann, rieche ich schon den Herst. Unsere große Kastanie wirft schon seit ein paar Wochen mit Früchten nach uns, die an mittelalterliche Waffen erinnen. In der Sonne sehen die noch fest verschlossenen stacheligen Hüllen besonders schön aus, aber auch später, wenn sie sich öffnen und einen Blick auf ihre mahagonifarbenen, glänzenden Herzen gewähren.
Zwetschgentarte mit Guss
Zwetschgentarte mit Guss
Für den Mürbeteig:
250 g Mehl
75 g Zucker
1 Ei
1/2 TL Backpulver
125 g Butter (kalt, gewürfelt)
etwas Butter zum Ausfetten der Form
Mehl, Backpulver, Butterwürfel, Zucker und Ei schnell verkneten (ich nehme hierfür meine Küchenmaschine und den Knethaken, geht prima). Den Teig in Folie einschlagen und für mind. 1 Std. in den Kühlschrank legen.
Für den Belag:
400 g Zwetschgen (bereits gewaschen und entsteint)
30-50 g Amarettini-Kekse
Für den Guss:
200 g Sahne
100 g Zucker
2 Eier
1 Vanillezucker
Backofen auf 180° vorheizen.
Sommerende
"Midsummer"
Es ist schon sehr kühl, am frühen Morgen. Doch der heutige Sonntag überraschte uns mit Sonnenschein. Die Gelegenheit, um insgesamt 12 "The Fairy" einzupflanzen. Sie mussten ihren ursprünglichen Garten verlassen und zogen zu uns, wie schön. Da sie schon sehr alt sind hoffen wir, dass sie hier Fuß fassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Heute hängen ihre Blätter noch kraftlos an den dornigen Zweigen, aber einige andere Schönheiten strahlten in der Sonne - bis zur Mittagszeit. Seitdem regnet es kräftig, ein Segen für "The Fairy".