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Mein Wort Reich

"Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen." ( Samuel Butler)

 

 

Kleines Apartement ab sofort an ordentlichen Zeisig (NR) zu vermieten.

Von Kleibern und Spechten

Flink und lebhaft klettert er mit ruckartigen Bewegungen die Stämme unserer Bäume rauf und wieder runter. Oft kopfüber, die Füße in die borkige Rinde gekrallt. Findet er ein schmackhaftes Insekt oder vegetarische Kost, klemmt er sie in Rindenspalten und Ritzen und meißelt sich ab, was in seinen Schnabel passt. Ist der Bauch voll, wird jubiliert. Denn er ist nicht nur ein guter Kletterer,sondern auch ein sehr engagierter Sänger. "Zit zit" heißt sein Nr. 1 Hit,  in unserer Gegend kennt ihn jeder.

Kleiber

Kleiber1

Kleiber2

Seinem Namen macht dieser kleine Geselle alle Ehre. Um sein Zuhause vor Feinden zu schützen, rührt er in seiner Mörtelwanne Lehm und Spucke zusammen und verklebt damit den Eingang. Dafür sucht er sich meist Bruthöhen anderer Vögel aus, beispielsweise die des Spechts. Er besetzt sie und mauert den Eingang soweit zu, dass er so gerade eben durchpasst.

Specht

Und der dicke Specht hat das Nachsehen. Der hämmert seinen Frust über diese Impertinenz in die Stämme und morst mit Inbrunst 20 x in der Sekunde sein Wohnungsgesuch. Hat ein Baum ihn erhört, zimmert er sich erneut eine Höhle und hofft, dass ihm die Kleiber vom Hals bleiben.

Specht1

Wir haben gerade eine neue Immobilie auf den Markt geworfen. Wir sind gespannt, wer das kleine Appartement beziehen wird - Kleiber oder Spechte auf gar keinen Fall.

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In diesem Shop ist sehr viel Krativität gebündelt. Die junge Inhaberin, der ich in den vergangenen Tagen beratend zur Seite stehen durfte, versteht  ihr Handwerk - im wahrsten Sinne des Wortes. Entstanden sind außergewöhnliche Unikate, die das Leben einfach schöner machen.

Doch seht selbst: MaWeDesign

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Bis vor ein paar Jahren stand ich fast jeden Freitagmorgen um 8.00 Uhr vor der Tür des Frischeparadieses in Hamburg. Doch dann stieß ich mir an der geschlossenen Tür die Nase. Die Öffnungszeiten hatten sich auf 9.00 Uhr geändert, aber man hatte vergessen, die Kunden darüber zu informieren. Ziemlich erbost setzte ich mich kurz danach im Büro an meinen Rechner und teilte der Geschäftsführung meine Enttäuschung mit.
Beachtlich! Schon eine halbe Stunde später rief einer der beiden Geschäftsführer an, entschuldigte sich und bat mich um meinen Einkaufszettel. Wie verabredet fuhr gegen 14.00 Uhr ein Lieferwagen vor und brachte mir die bestellte Ware.
Sehr beachtlich! Auf dem beiliegenden Kassenbon waren 3 oder 4 Artikel nicht berechnet worden. Eine wirklich sehr nette Entschuldigung.

Aufgrund der späteren Öffnungszeiten fahre ich jetzt nicht mehr so häufig in den Hafen. Es sei denn, ich möchte einen wirklich frischen, wunderbaren Fisch. Oder - so wie heute - frischgekochten kanadischen Lobster.

P.S. Den Link zum Frischeparadies Hamburg und weiteren Standorten findet Ihr auf meiner Startseite.

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Meine Kollegen behaupten, ich wohne in Dänemark. Schreibe ich dann in meine Urlaubsmeldung als Aufenthaltsort "Dänemark" fragen sie jedoch, "wie, Du fährst nach Dänemark?" Natürlich wohne ich nicht in Dänemark und kurz davor - nämlich 40 km vor Fehmarn - biege ich von der Autobahn ab. Eine Ausfahrt, die nicht zu verfehlen ist, da sich quasi "über" der Autobahn eine Ansammlung von Windkraftanlagen erhebt. Es gibt viele von ihnen in unserer Region und immer wieder treffe ich auf der Autobahn Richtung Norden Schwertransporter, die ihre Einzelteile mit sich tragen. Elementar sind dabei für die Anlagen die gigantischen Rotorblätter, die mit ihrer Länge beeindrucken. Und sofern sie für den Offshorebereich bestimmt sind, übertrumpfen sie ihre Artgenossen zu Lande sogar um weitere 20 Meter. Imposante Gesellen, diese Windräder. Ich habe nichts gegen diese Kolosse, vielleicht weil mir der Wind als Energielieferant der liebste ist.

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